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VON DER JURISTIN ZUM YOGI: RECHARGE RESIDENT HERO EVA IN DEN URBAN VIBES

Von Lynn Kühner

Hero, hast du dir in letzter Zeit mal Gedanken gemacht, wofür du dankbar bist? Unser Gast in dieser Episode der Urban Vibes macht das jeden Morgen und ist nicht nur beim Thema Awareness & Mindfulness weit vorne, sondern auch absolute Yogi Queen und passionierte Recharge Resident Hero: Die wunderbare Eva! 

Falls du mehr Zen in eurem Leben brauchst, besuch Eva bei uns in der Green Zone – vorher lernst du sie hier kennen, im Talk mit Natalie in den Urban Vibes. 

Hier kannst du die Podcastfolge mit Eva anhören!

Wir machen uns warm mit den Schnellfragen! Early Bird oder Night Owl?

Ganz klar: Early Bird! 

Was machst du morgens als Erstes? 

Dankbar sein dafür, dass ich die Augen aufmachen kann! 🙂


Dein Lieblings Shake an der Bar? 

Cauli-Love! Aber ich habe viele Favoriten.

Bester Workout Song?

Level Up von Ciara. 

Hitze oder Kälte?

Hitze! Ich komme aus Südamerika, also ganz klar Hitze!

Ohne was gehst du nie aus dem Haus?

Ohne meinen Schlüssel?! 😀 

Dein Element? 

Feuer! 

Lieblingsort? 

Im Hier und Jetzt! 

Urban Heroes in 3 Worten? 

Fun, Team, Recovery

Super, jetzt sind wir warm! Eva – du bist Recharge Resident Hero in der neuen Green Zone im FFM Hub – jetzt wollen wir als erstes wissen: Warum liebst du es, die Recharge Classes zu geben? Was gibt dir das selbst? 

In einer Recharge Class erneuern wir unsere Energie – mal ganz abgesehen von der Bewegung und der Dehnung, die so gut tut. Die Low Energy, die vielleicht nicht so positiv ist, verschwindet in der Zeit durch den Flow und die Bewegung und es entsteht eine High Energy, eine positive Energie. Das ist auch das, was ich daraus ziehe – diese neue Energie. It’s a positive one! 

Jeder, der schon mal da war, wird das nachempfinden können… Falls Du noch nicht in der Green Zone warst, komm vorbei! Hier geht’s zum Kursplan! Eva, wann und wie bist du eigentlich bei Urban Heroes gelandet?

Das war vor etwa einem halben Jahr, da wurde ich von Urban Heroes angesprochen, weil Trainer für die neue Green Zone gesucht wurden. Dann habe ich das Gespräch gesucht mit dem Team und war ab dem ersten Moment verliebt – in die Erfahrung, die man da durchleben kann! Also habe ich mich beworben, ein paar Gespräche geführt und Test-Classes gegeben, bis es dann geklappt hat. 🙂

Wir wollen noch mehr über dich erfahren! Erzähl mal, wie deine Laufbahn aussieht! Man wird ja nicht als Recharge Trainerin geboren – oder doch? 

Doch, ich wurde als Recharge Resident geboren! Nein Spaß, die wahre Geschichte ist: Ich habe Jura studiert und auch als Anwältin gearbeitet. Als ich nach Deutschland gekommen bin und so lange Yoga geübt und praktiziert habe, habe ich entschieden, dass ich das auch beruflich machen möchte.

Deswegen habe ich geschaut, wo ich eine Ausbildung machen kann. Vor zwei Jahren hatte ich mich sehr intensiv informiert und dann meinen Kurs in Goa in Indien gebucht. Ich hatte alles gebucht, Flugticket, den Kurs und Unterkunft – dann hat Corona auch mir einen Strich durch die Rechnung gemacht, drei Tage vor meinem Abflug. Nach ein paar Monaten habe ich stattdessen in Barcelona in einer kleinen Yogaschule meine 200 Trainerstunden absolviert und direkt angefangen, Classes zu unterrichten. Das habe ich in Barcelona im Park gemacht, einfach Leute über Facebook und Instagram eingeladen. Da habe ich so viel neue Energie gehabt, die ich teilen wollte. So habe ich angefangen! 

Dann bin ich nach Deutschland gekommen und direkt meine Yoga Kids Ausbildung online gemacht, mitten im Lockdown. Ich mag Kinder und wollte beides verbinden. Also nach sechs Monaten und meinen beiden absolvierten Kursen hatte ich dann meine Teacher Ausbildung, nochmal 50 Stunden in einer Woche. Das war eine der krassesten Erfahrungen für mich selbst. Ich bin Perfektionistin und das war echt herausfordernd, aber am Ende habe ich es geschafft und unfassbar viel gelernt. Zusätzlich habe ich mit Pilates angefangen, das war eine schöne Erfahrung und ich genieße das total. Und nun bin ich Recharge Trainerin. 

Warum ist es deiner Meinung nach so wichtig, dass Trainier so gut ausgebildet sind?

Ich glaub vor allem, das ist wichtig, was die Anatomie angeht: Man kann sich verletzen, am Knie, unteren Rücken und Co. Deshalb ist es wichtig, dass die Trainer gut ausgebildet sind und nie aufhören, sich weiterzubilden. Es gibt so viel zu lernen über den Körper.

Wenn man Yoga lehren möchte, muss man gut ausgebildet sein.

Was ist das Besondere an der Green Zone? 

Persönlich und auch als Teilnehmerin (bin nicht nur Recharge Trainerin, sondern komme auch gerne zum Teilnehmen) – wenn ich in diesen 50 Minuten in der Green Zone bin, dann vergesse ich alles andere. Da gibt es keine Extragedanken, die mehr als zwei Atemzüge dauern, keine Probleme, keine Zukunft oder Dinge, die ich danach noch erledigen muss. Da gibt es nur das, was ich da erlebe. Deswegen ist die Verbindung mit dir selbst so stark, dass sich deine Energie erneuert. 

Du willst mehr über die Green Zone erfahren? This way! 

 

Was denkst du machen viele falsch beim Rechargen? Oder was hindert sie daran, aktiv Recovery Time in ihre Woche einzubauen?

Ich würde es mal so formulieren: Anfangen ist wichtig! Wenn man anfängt, diese Zeit für sich selbst zu nehmen, dann wird man diese aktive Recovery Time super finden. Dann wirst du es nicht nur ab und zu wollen, du wirst diese Recharge Time jeden Tag haben wollen! 

Für wen ist die Recharge Zone was?

For everybody! Das ist echt für jeden was – die Dehnung und die Entspannung tun dir zum Beispiel gut, wenn du Probleme im unteren Rücken hast oder wenn du Probleme mit deiner Flexibilität hast. Es ist nicht so, dass die Recharge Classes nur für eine bestimmte Zielgruppe ist, sondern für jeden, der möchte. 

Wie sieht deine persönliche Workout & Recharge Routine in der Woche aus? Kombinierst du auch Red Zone, Blue Zone, Green Zone?


Safe! Ich mache sehr gerne alle drei zusammen an einem Tag. HIIT in der Red Zone und danach direkt eine Recharge Session. Um das Ganze zu beenden, gehe ich in die Blue Zone. Die Kälte war aber schon eine Challenge für mich und ich hab‘s geschafft – es ist eine whole experience und das spürst du körperlich danach. 

Wenn ich am Sonntag alle drei gemacht habe ist es für mich ein perfektes Wochenende, dann fange ich Montag an wie ein neuer Mensch. Unser Trinity Package ist auch ein tolles Geschenk, denn man verschenkt ja gerne Erfahrungen. 

Was machst du außer dem Training um so einen ruhigen und positiven Vibe zu bekommen? Woher ziehst du deine positive Energie? Sag uns das Geheimrezept! 

Haha! Das Geheimrezept besteht aus mehreren Zutaten. Einen großen Anteil haben die Beziehungen in meinem Leben, daraus ziehe ich viel Energie. Ich bin dankbar für meine Eltern, meine wunderschöne Nichte, für die Beziehung mit meinem Freund. Wir halten uns den Rücken frei und supporten uns, das ist für mich ganz wichtig. 

Ansonsten: Die Beziehung mit mir selbst. Das Ist für mich besonders wichtig. So wie ich mich selbst behandle, kann ich auch andere behandeln. Ich nehme mir Zeit für mich und versuche täglich zu meditieren, im Hier und Jetzt zu sein und mich mit mir selbst zu verbinden. Ich lese auch sehr gerne spirituelle Sache, Eckard Tolle zum Beispiel, daher kommt auch ein Teil meiner Energie. 

Außerdem ist es ganz wichtig, die Dankbarkeit zu üben, das mache ich jeden Tag. Die restlichen Zutaten bleiben geheim! 🙂

Was sind deine Top Tipps für mehr Resilienz? Vielleicht hast du als Regarge Profi ja Mantren oder Tipps, die jeder von uns in seinen oder ihren Alltag integrieren kann. 

Was ich als erstes empfehlen würde: Akzeptiere dein Hier und Jetzt! Umarme es, nimm es an und erwarte nichts anderes als das, was gerade ist. Dann: Keep the hope! Don’t forget it! Und mach aus einem Sandkorn keinen Berg and don‘t take life too personal an too serious – es ist einfach alles zu klein und das Leben ist zu groß! 

Außerdem rate ich dir: Fördere deine Selbstbindung, nimm dir deine Zeit! Know yourself, so wirst du vieles anderes entdecken, denn so entdeckst du vieles in dir selbst. Und setze dir Ziele, auf die du hinarbeiten kannst. Manchmal arbeiten wir für die Ziele anderer und vergessen die eigenen. Schreib dir deine Ziele auf und genieße den Weg dort hin. Dann wirst du irgendwann merken, dass du jeden Tag genossen hast!