“Wann warst du da?”, “Wann gehst du wieder?” – volle Euphorie im Office von Bauplan Nord: Sven, Isabelle, Wanja und Jannik haben ihren Betriebssport ‘Hero Challenge’ getauft. Die Ergebnisse sind spürbar und messbar. Was hat sich verändert? Wir haben sie ausgefragt!
Sven, du hast Betriebssport in der Firma angestoßen. Warum?
Wenn ein Arbeitgeber sich als modern und bewusst positionieren möchte, muss er auch intern die richtigen Impulse geben, finde ich. Du kreierst das Image deiner Marke ja in alle Richtungen. Ich wollte mit Betriebssport bewirken, dass das Team gesund bleibt und dass unser Markenkonzept – frisch, partnerschaftlich, zukunftsorientiert – auch wirklich aufgeht.
Was war der erste Schritt?
Ich habe mich gefragt, was zu uns passt: Wir arbeiten viel, wir haben wenig Zeit, müssen sehr effizient sein und Stress gut wegstecken, ergo: Wir brauchen dafür einen gesunden, stabilen Körper und einen ausgeglichenen Geist. Es musste also eine Sportart her, die kurz, aber effektiv ist, bei der wir Dampf ablassen können und die uns gleichzeitig stärkt.
Deswegen also HIIT und nicht der Alsterlauf? 😉
Ja, ich dachte mir: Das ist genau das richtige – der Wechsel zwischen Ausdauer und Kraft. In der Summe bringt er Kondition und Stärke. Und: Ich hatte schon bei Urban Heroes trainiert und mochte das Konzept. Ich fand, es passte zu uns! Zusätzlich dachte ich mir: ,Mit einer HIIT-Challenge hätten wir Betriebssport und ein besonderes Event’ – etwas, was sich nicht so schnell verflüchtigt. Also gab es die Hero Challenge statt Massage-Gutscheinen und siehe da: Urban Heroes ist bei uns immer noch ein Dauerbrenner!
Erinnert ihr euch noch an’s Probetraining?
Oh ja! Daran werden wir uns auch noch lange erinnern – das war ein Erlebnis!
Warum? Was ging euch da alles durch den Kopf?
Wir sind in einer Klasse von Chris auf dem Beginner-Level gestartet – teilweise völlig untrainiert – und dachten abwechselnd: ‚Wann ist es endlich vorbei? Warum sind die Intervalle so lang?’ Aber: Keine/r von uns hat aufgegeben, keine/r wollte das Ding verlieren – wir haben es voll durchgezogen!
Congrats! Wie habt ihr euch hinterher gefühlt?
Verdammt gut! Nassgeschwitzt, etwas schwindelig, aber sehr zufrieden und sehr stolz: Wir hatten uns ja quasi selbst vorgelebt, wozu wir fähig sind!
Warum seid ihr wieder gekommen? Was hat euch nicht losgelassen?
Dieses extrem gute Gefühl, so viel zu erreichen, sich auszupowern und gleichzeitig aufzuladen! Du hast diese Club-Atmo und die drillenden Trainer, die dir sagen, wo es lang geht. Allein bringt man es selten so weit, wie im Hub: Man entwickelt hier echten Ehrgeiz und Willpower!
Wie haben sich die Wochen nach dem Probetraining entwickelt?
Urban Heroes ist DAS Gesprächsthema bei uns geworden! Wir reden in der Firma andauernd darüber und pushen uns gegenseitig. Es ist schon lustig, sich erst in Sportklamotten und nassgeschwitzt im Hub zu begegnen und dann mit einem Shake zur Arbeit zu gehen. Wir sind ohnehin ein gutes Team – mit Urban Heroes schwitzen wir jetzt auch zusammen – das verbindet.
Empfindet ihr das HIIT-Training als Teamsport?
Ja, man geht im selben Augenblick durch dieselbe Tortur und da gemeinsam auch wieder raus. Bei der Arbeit ist es ja idealerweise genauso: Man arbeitet gemeinsam an derselben Sache, man drosselt das Tempo, wenn nicht alle mitkommen, man motiviert einander und setzt sich füreinander ein. Alles dreht sich um alle – das ist bei Urban Heroes genau so.
Was sind eure Top-Leistungen bei Urban Heroes?
Wir haben alle schon in der ersten Woche HIIT-Training unsere Kondition gesteigert und wurden in den Wochen darauf von Mal zu Mal besser. Wanja läuft beispielsweise auf Super Hero-Level, Isabelle stemmt 5-Kilo-Hanteln, da hat sich einiges seit dem Probetraining getan. Der Ansporn während der HIIT-Klassen ist einfach so hoch, dass wir uns in jeder Hinsicht gesteigert haben. Du schaust nach links und rechts und legst noch einen Zahn zu. Auch unser Ehrgeiz hat sich dadurch gesteigert.
Ihr habt euch vor und nach der Challenge bei Cardioscan untersuchen lassen. Was wurde gemessen?
Ja, wir wollten es genau wissen: Trägt HIIT-Training wirklich Früchte? Deswegen haben wir bei Cardioscan eine Herz-Stressmessung und eine Bioimpedanzanalyse machen lassen – also: Wie ist unsere Herz-Frequenz jetzt, wie gestresst sind wir, wie sieht es mit der Zusammensetzung – Fett, Wasser, Muskeln – unseres Körpers aus? Und vor allem: Was wird das vierwöchige HIIT-Training bei uns bewirken?
Das ist spannend! Was haben die Messungen ergeben?
Wir haben alle ausnahmslos unser Fitness-Level gesteigert – Isabelle gleich um zwei Stufen. Obendrauf hat sie ihren Cardio-Stress-Index (CSI) von 42 auf 17 Prozent gesenkt! Das sind Werte, die für sich sprechen. Wir haben unser Muskelprotein gesteigert und – das geschieht auch nicht alle Jahre: Wir haben alle unser Gewicht in der Vorweihnachtszeit gehalten, teilweise sogar gesenkt.
Fühlt ihr die Ergebnisse auf dem Papier auch?
Ja, wir sind definitiv belastbarer geworden und ausdauernder. Man puffert mehr ab, man ist entspannter, lässt sich weniger stressen. Wir denken uns: ‘Wenn wir es bei Urban Heroes auf dem Laufband schaffen, über unsere Limits zu gehen, dann kriegen wir das hier auch hin!’ Die Eigenmotivation und die Willensstärke, die man im Hub entwickelt, lassen sich gut ins Office übertragen. Plus: Wir gehen bewusster mit unserem Körper um. Wir achten mehr auf unsere Ernährung – die Stimme des Körpers wird einfach lauter. Er sagt dir genau, was er braucht. Bei uns in der Firma gibt es schon immer frisches Obst, jetzt haben sich auch einige Proteinriegel dazu gesellt.
Wie baut ihr euer HIIT-Training jetzt nach der Challenge in euren Alltag ein?
Einige von uns gehen am liebsten abends nach Feierabend ins Hub, dann haben sie mehr Energie, powern sich aus und kriegen den Kopf frei. Andere wiederum trainieren gleich morgens: Es ist ein tolles Gefühl, früher aufzustehen und schon vor der Arbeit etwas für sich zu tun. Und im Büro angekommen, regnet es dann Props und Fragen, die man voller Stolz beantwortet: „Bei welchem Trainer warst du? Was hast du gestemmt? Wie schnell warst Du? Welchen Shake hattest du? Und wann gehen wir wieder zusammen hin?“